
Johanniskraut: Wirkung, Nebenwirkungen und Wechselwirkungen im Fokus
Johanniskraut (Hypericum perforatum) ist seit Jahrhunderten als Heilpflanze bekannt und wird insbesondere zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen eingesetzt. Während seine stimmungsaufhellende Wirkung wissenschaftlich gut dokumentiert ist, sind auch potenzielle Nebenwirkungen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten zu beachten.
Welche Rolle spielt Johanniskraut in der Rezidivprophylaxe bei Depressionen?
Die Rückfallprophylaxe (Rezidivprophylaxe) ist ein wesentlicher Bestandteil der Depressionsbehandlung, da viele Patient:innen nach erfolgreicher Akuttherapie ein erhöhtes Risiko für erneute depressive Episoden haben. Johanniskraut ist aufgrund seiner stimmungsstabilisierenden Wirkung eine natürliche pflanzliche Option zur Vermeidung von Rückfällen.
Johanniskraut bei der Behandlung von saisonal bedingten Depressionen (SAD)
Die saisonal abhängige Depression (SAD) ist durch depressive Verstimmungen vor allem in den dunklen Herbst- und Wintermonaten gekennzeichnet. Johanniskraut könnte aufgrund seiner stimmungsaufhellenden Wirkung eine natürliche Behandlungsoption darstellen.

Wirksamkeit von Johanniskraut im Vergleich zu klassischen Antidepressiva
Hochdosiertes Johanniskraut hat sich als pflanzliches Antidepressivum einen festen Platz in der Therapie leichter bis mittelschwerer Depressionen erarbeitet. Besonders im Vergleich zu synthetischen Antidepressiva wie SSRIs oder trizyklischen Antidepressiva (TCAs) stellt sich die Frage, wie gut Johanniskraut wirklich wirkt und welche Vorteile es bietet.
Johanniskraut als natürliche Alternative zur medikamentösen Therapie bei leichten Depressionen
Johanniskraut (Hypericum perforatum) hat sich in den letzten Jahren als natürliche Option zur Behandlung von leichten bis mittelschweren Depressionen etabliert. Seine Wirksamkeit beruht vor allem auf den enthaltenen Hypericinen und Hyperforin, die neurobiologische Prozesse beeinflussen.

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