
Warum Piloten häufiger simulieren
Für Piloten ist das Simulatortraining nicht bloß eine Pflichtübung – es ist ein rhythmischer Herzschlag ihrer Karriere. Laut den Richtlinien der Federal Aviation Administration (FAA) müssen Verkehrspiloten alle sechs Monate mindestens zwei Tage im Full-Flight-Simulator verbringen, der sogar Turbulenzen und Systemausfälle täuschend echt nachahmt. „Das Ziel ist nie Perfektion, sondern die Aufrechterhaltung eines psychologischen Sicherheitsnetzes“, erklärt Dr. Sarah Klein, Luftfahrtpsychologin am German Aerospace Center (DLR).

Sicherheit in der Allgemeinen Luftfahrt: Wie Assistenzsysteme Piloten in Krisenzeiten unterstützen können
Wenn die Triebwerke aussetzen, die Instrumente verrückt spielen und der Boden immer näher kommt - für Privatpiloten können solche Krisenszenarien lebensbedrohlich werden. Im Gegensatz zu Piloten großer Verkehrsflugzeuge sind sie oft mit einem erhöhten Risiko konfrontiert und müssen in Notsituationen schnell und umsichtig reagieren. Doch was, wenn das menschliche Gehirn in solchen Momenten der Gefahr versagt?

Die unsichtbare Gefahrenzone: Warum junge Piloten in der „Killing Zone“ kämpfen
Ein klarer Herbsttag: der junge Pilot Markus Schneider* steuert seinen Cessna 172 über die Alpen, als plötzlich der Motor versagte. Nur knapp gelang ihm eine Notlandung auf einer Bergwiese. Der US-Luftfahrtexperte Paul Craig beschreibt in seinem Buch „The Killing Zone“ das als tödlichste Phase einer Pilotenkarriere.

Allein im Cockpit: Wie Einzelpiloten mit klugem Ressourcen-Management sicher fliegen
Es war ein sonniger Nachmittag über den Rocky Mountains, als der erfahrene Privatpilot Mark Stevens plötzlich ein ungewöhnliches Geräusch hörte – ein leises Klopfen im Triebwerk seiner einmotorigen Cessna. In 3.000 Metern Höhe, hunderte Kilometer vom nächsten Flughafen entfernt, begann ein Wettlauf gegen die Zeit.

Die verborgene Triebkraft menschlicher Höchstleistung: Warum psychische Gesundheit der Schlüssel zum Potenzial ist
In einer Welt der Produktivität und unermüdlichen Erfolgen gelten Olympioniken, CEOs und Nobelpreisträger als Sinnbilder menschlicher Möglichkeiten. Doch dahinter verbirgt sich eine leise Wahrheit: psychische Krisen. Als Simone Biles 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio ihren Rücktritt erklärte, um auf Verstand und Körper zu hören, löste dies eine Debatte aus und offenbarte ein neurobiologisches Faktum: Höchstleistungen sind untrennbar mit psychischer Widerstandsfähigkeit verknüpft.

Unsichtbare Helden am Limit: Wie Fluglotsen mit Stress und Technik umgehen
Überlingen, 2002: zwei Flugzeuge kollidierten bei bewölkter Nacht, 71 Menschen starben. Der diensthabende Lotse war allein im Tower, übermüdet, das Warnsystem defekt. Der Fall wurde zum Symbol für die unterschätzte Rolle menschlicher Faktoren in der Flugsicherung. „Technikversagen, organisatorische Mängel und menschliche Erschöpfung“, fasst Dr. Saskia Schmidt, Psychologin am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), zusammen.

Die Ketten der Nikotinsucht durchbrechen: Transkranielle Magnetstimulation als vielversprechende Methode zur Raucherentwöhnung
rTMS könnte die Suchtmedizin revolutionieren: Eine große Studie zeigt, dass tiefe Hirnstimulation bei Nikotinabhängigkeit wirkt – besser als Placebo. In Kombination mit Verhaltenstherapie steigert sie die Abstinenzrate deutlich. Erste Kliniken in Deutschland testen bereits das Verfahren.

Neurostimulation ohne Operation: Ein persönlicher Blick auf die Zukunft der Neurologie
Vor Jahren faszinierte mich die Tiefe Hirnstimulation (THS) bei Parkinson: Elektroden lindern Symptome. Doch chirurgische Risiken schreckten ab. Heute revolutionieren nicht-invasive Techniken die Stimulation tiefer Hirnregionen ohne OP – ein Wendepunkt für Millionen mit neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen.

Innovative Technologien und lebenslanges Lernen: Die Zukunft der klinischen Neurowissenschaften
Der Kongress der Dt. Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und Funktionelle Bildgebung (DGKN) 2025 in Frankfurt stand ganz im Zeichen von Innovativen Technologien und Lebenslangen Lernen. Über 2.000 Teilnehmer aus Forschung, Klinik und Industrie diskutierten vom 12. bis 14. März wegweisende Ansätze, die die Diagnostik und Therapie neurologischer Erkrankungen revolutionieren.

Sicherheit in der Allgemeinen Luftfahrt: Wie Assistenzsysteme Piloten in Krisenzeiten unterstützen können
Wenn die Triebwerke aussetzen, die Instrumente verrückt spielen und der Boden immer näher kommt - für Privatpiloten können solche Krisenszenarien lebensbedrohlich werden. Im Gegensatz zu Piloten großer Verkehrsflugzeuge sind sie oft mit einem erhöhten Risiko konfrontiert und müssen in Notsituationen schnell und umsichtig reagieren. Doch was, wenn das menschliche Gehirn in solchen Momenten der Gefahr versagt?

Die unsichtbare Gefahrenzone: Warum junge Piloten in der „Killing Zone“ kämpfen
Ein klarer Herbsttag: der junge Pilot Markus Schneider* steuert seinen Cessna 172 über die Alpen, als plötzlich der Motor versagte. Nur knapp gelang ihm eine Notlandung auf einer Bergwiese. Der US-Luftfahrtexperte Paul Craig beschreibt in seinem Buch „The Killing Zone“ das als tödlichste Phase einer Pilotenkarriere.

Allein im Cockpit: Wie Einzelpiloten mit klugem Ressourcen-Management sicher fliegen
Es war ein sonniger Nachmittag über den Rocky Mountains, als der erfahrene Privatpilot Mark Stevens plötzlich ein ungewöhnliches Geräusch hörte – ein leises Klopfen im Triebwerk seiner einmotorigen Cessna. In 3.000 Metern Höhe, hunderte Kilometer vom nächsten Flughafen entfernt, begann ein Wettlauf gegen die Zeit.

Spannende Themen rund um die Gesundheit
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